Lukaskrankenhaus

Unsere Geschichte

Unsere Geschichte

Seit mehr als 100 Jahren gibt es das Lukaskrankenhaus in dem heutigen Hauptgebäude, die Wurzeln unseres Hauses reichen allerdings bis ins 14. Jahrhundert zurück.

1911 wurde das neue städtische Krankenhaus an der Preußenstraße in Betrieb genommen - recht nah beim Stadtzentrum, doch in damals weitgehend unbebauter Umgebung. Zum Krankenhaus gehörten sechs Gebäude, dazu Nutz- und Ziergärten sowie Spazierwege. Ausgestattet war es mit den neuesten Errungenschaften der Medizin wie aseptischer Operationssaaltechnik oder Röntgendiagnostik. 20 Schwestern des Augustinerinnen-Ordens übernahmen die Pflege. 

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Krankenhaus schwer getroffen. Nach Kriegsende erneuerten Stadt und Augustinerinnen ihre Zusammenarbeit zur pflegerischen und medizinischen Versorgung. Zahlreiche Umbauten und Erweiterungen schlossen sich an. Ein Meilenstein war 1962 die Eröffnung des Neubaus des Kinderklinik – damals eine der modernsten Kinderkliniken der Bundesrepublik. Ab 1966 trug die Klinik den Namen “Krankenanstalten Neuss – Lukaskrankenhaus”.

Schwere Nachwuchssorgen des Ordens setzten schließlich eine Entwicklung in Gang, die 1987 zur Gründung einer gemeinnützigen städtischen GmbH führte. Ab 1988 war die Stadt alleinige Gesellschafterin und übernahm den Krankenhausbetrieb. Im Anschluss wurde das Lukaskrankenhaus durchsaniert. Zuletzt wurden 2012 der Neubau der Kinderklinik, der HNO-Klinik und der Dialyse sowie 2017 der Neubau der Geriatrie abgeschlossen.

Seit 2019 ist das Lukaskrankenhaus nach der Fusion mit den Rhein-Kreis Neuss Kliniken größter Standort des neuen Rheinland Klinikums.