Lukaskrankenhaus

Zentrale Notaufnahme

Bei uns sind Sie sicher und gut aufgehoben!

Für die Notfallversorgung von Patienten, die stationär aufgenommen werden müssen, stehen wir jeden Tag rund um die Uhr bereit. Die Klinik für Akut- und Notfallmedizin bietet in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) mit 15 Behandlungsräumen und zwei vollständig ausgestatteten Schockräumen die Möglichkeit zur raschen und effizienten Diagnostik und Therapie. Sie ist eng verknüpft mit unseren Fachabteilungen, Intensivstationen und der Zertifizierten Chest Pain Unit für Patienten mit ungeklärten Brustschmerzen.

Patienten mit schwersten Verletzungen versorgt die Chirurgische Klinik II in unserer Zentralen Notaufnahme gemeinsam u.a. mit den Kollegen der Anästhesie, der Radiologie und bei Bedarf mit den Kollegen der Chirurgischen Klinik I und der Urologie.

Kinder mit nichtchirurgischen Erkrankungen sowie Patientinnen mit geburtshilflichen Problemen werden direkt in den Ambulanzen der betreffenden Abteilungen versorgt. Ebenso werden HNO-Patienten in Regelarbeitszeit direkt in der HNO-Ambulanz behandelt.

Die kollegiale Zusammenarbeit der konservativen und der operativen Fachdisziplinen ermöglicht uns eine sehr hohe Versorgungsqualität.

Aufnahme und Behandlung

In der Notfallversorgung entscheiden häufig wenige Minuten über die Rettung eines Menschenlebens. Daher werden die Notfallpatienten in unserer ZNA nach medizinischer Dringlichkeit behandelt und nicht immer nach der Reihenfolge ihres Eintreffens. Die Dringlichkeit wird von speziell geschulten Fachkräften eingeschätzt.

Bei der Anmeldung werden zunächst Ihre Personalien aufgenommen – das ist unbedingt erforderlich, damit alle Untersuchungsergebnisse mit absoluter Sicherheit der richtigen Person zugeordnet werden und wir ggf. auch Daten früherer Krankenhausaufenthalte einbeziehen können.

Darüber hinaus ein Tipp in Ihrem Sinne:

Es geht schneller und einfacher, wenn Sie Ihre Versichertenkarte, einen Medikamentenplan und eine Liste von eventuellen Vorerkrankungen dabei haben. Danach werden wir Sie auf jeden Fall fragen!

Anschließend werden weitere Untersuchungen und Behandlungen durchgeführt. Dabei wird entschieden, ob Sie das Krankenhaus bereits nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen können oder ob eine stationäre Aufnahme notwendig ist.

Wartezeiten

Leider kommt es in einer Notaufnahme zu Wartezeiten. Dies hat verschiedene Gründe:

  • Die Reihenfolge der Behandlung unserer Patientinnen und Patienten richtet sich nach der Behandlungsdringlichkeit. So kann es durchaus vorkommen, dass Patienten, die nach Ihnen eingetroffen sind, vor Ihnen behandelt werden müssen.
  • Die Versorgung lebensbedrohlich verletzter oder erkrankter Patienten ist zeit- und personalaufwendig.
  • Alle Patienten einer ZNA sind Notfälle, sie kommen also ohne Termin. Abhängig von der Tageszeit, dem Wochentag und der Jahreszeit ist das Patientenaufkommen unterschiedlich hoch.

Wir bitten Sie um Verständnis, wenn längere Wartezeiten auftreten. Wir vergessen Sie nicht! Sollte sich jedoch während der Wartezeit Ihr Zustand verschlechtern, sprechen Sie uns bitte unbedingt an.

Angehörige

Wir haben großes Verständnis für Ihre Sorge um Ihren Angehörigen und nehmen Ihren Informationsbedarf sehr ernst. Wir müssen allerdings darauf hinweisen, dass Angehörige nur in geringer Anzahl bzw. nur im Ausnahmefall bei den Untersuchungen und der Behandlung in der ZNA anwesend sein können.

Für Angehörige stehen sowohl Sitzgelegenheiten (im Wartebereich und in der Eingangshalle) als auch ein Kaffee-, Getränke- und ein Snackautomat (in der Eingangshalle) bereit.

Die Dauer einer Untersuchung oder einer Behandlung ist im Voraus nur schwer abzuschätzen. Unmittelbar nach Abschluss einer Behandlung oder bei wichtigen Veränderungen werden Angehörige von Pflegekräften oder Ärzten informiert.

Das Team der Klinik für Akut- und Notfallmedizin wünscht allen Patienten eine baldige Genesung!

Notfall-Rufnummern im Lukaskrankenhaus

Geburtshilfliche und gynäkologische Notfälle: +49 2131/888-2507
Kardiologie Notfälle (CPU): +49 2131/888-1600
Internistische Intensivmedizin: +49 2131/888-1700
Pädiatrische Notfälle: +49 2131/888-3510
Allgemeinchirurgische Notfälle (8.00 bis 16.00 Uhr): +49 2131/888-3080

Notdienstpraxen im Rhein-Kreis Neuss

Kinderärztliche Notdienstpraxis Neuss in der Kinderklinik im Lukaskrankenhaus

Preußenstraße 84, 41464 Neuss

Öffnungszeiten

Mittwoch und Freitag
14.00 bis 22.00 Uhr

Samstag, Sonntag und an Feiertagen
8.00 bis 21.00 Uhr

Notdienstpraxis am Rheinland Klinikum Dormagen

Dr.-Geldmacher-Str. 20, 41540 Dormagen

Öffnungszeiten

Montag, Dienstag und Donnerstag
18.00 bis 22.00 Uhr

Mittwoch und Freitag
14.00 bis 22.00 Uhr

Samstag, Sonntag und an Feiertagen
9.00 bis 22.00 Uhr

Notdienstpraxis am Rheinland Klinikum Elisabethkrankenhaus Grevenbroich

Von-Werth-Str. 5, 41515 Grevenbroich

Öffnungszeiten

Montag, Dienstag und Donnerstag
18.00 bis 22.00 Uhr

Mittwoch und Freitag
14.00 bis 21.00 Uhr

Samstag, Sonntag, an Feiertagen, 24.12, 31.12., Rosenmontag, Schützenfestmontag (Grevenbroich)
8.00 bis 21 Uhr

Notdienstpraxis Neuss im Johanna-Etienne-Krankenhaus

Am Hasenberg 46, 41462 Neuss

Öffnungszeiten

Mittwoch und Freitag
14.00 bis 21.00 Uhr

Samstag, Sonntag, an Feiertagen, 24.12, 31.12., Rosenmontag, Schützenfestmontag (Neuss)
8.00 bis 21 Uhr

Weitere Notfall-Rufnummern

KV-Notdienst: bundesweit einheitliche Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst: 116 117 (kostenlos)

Giftnotrufzentrale: +49 228/19240
Apothekennotdienst:  +49 800 0022833
Psychiatrische Notfälle: St. Alexius/St. Josef-Krankenhaus: +49 2131/529200

Übersicht der Notdienste im Rhein-Kreis Neuss
Dr. Matthias Laufenberg, Chefarzt
Rheinland Klinikum Lukaskrankenhaus,