Elisabethkrankenhaus

Stationäre Schmerzmedizin

Stationäre Schmerzmedizin
(Interdisziplinäre Multimodale Schmerztherapie)

In der Interdisziplinären Multimodalen Schmerztherapie (IMST) behandeln wir Menschen, die unter chronischen oder chronisch wiederkehrenden Schmerzen leiden, mit speziellen und zielgerichteten Übungen für Körper, Gedanken und das eigene Verhalten – immer unter ärztlicher Kontrolle. Alle Therapeuten arbeiten dabei nach einem gemeinsamen Konzept. Der Ausdruck Multimodale Schmerztherapie leitet sich ab von: viele (lateinisch: multi) Arten (lateinisch: modi) der Behandlung.

Die Schmerztherapeuten werden vor allem dann zugezogen, wenn eine vorherige ambulante Behandlung die Beeinträchtigung durch die Schmerzen nicht lindern konnte.

 

Sie sind ein Patient für die Stationäre Schmerzmedizin, wenn Sie einer oder mehreren der folgenden Aussagen zustimmen:

  • Die Schmerzen halten seit mindestens sechs Monaten an.
  • Die Schmerzen belasten inzwischen auch Ihre Psyche erheblich.
  • Sie leiden an einer Begleiterkrankung (z.B. Bluthochdruck, Diabetes, COPD, Asthma, Epilepsie).
  • Bisherige Therapieansätze im ambulanten und stationären Bereich haben nicht geholfen.


Die Stationäre Schmerzmedizin kommt nicht in Frage, wenn einer der folgenden Punkte zutrifft:

  • Suchterkrankung mit aktuellem Konsum
  • Akute Psychosen
  • Akute Eigen- und Fremdgefährdung
  • Fehlende Bereitschaft zur regelmäßigen Teilnahme am therapeutischen Angebot

Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf

Koordinationsstelle

Susanne Noé
Nadine Heinz
Telefon
+49 2181 600 7580

Wir vereinbaren mit Ihnen einen Termin zu einem vorbereitenden Indikationsgespräch
oder planen gemeinsam die stationäre Aufnahme.

Im Klinikum sind wir auf der 1. Etage, in Grevenbroich zu finden.

Die Schmerzbetten befinden sich auf der Station (1CD)

Dr. Jan Sebastian Okroglic, Ärztliche Leitung Schmerzmedizin
Rheinland Klinikum Elisabethkrankenhaus,
Yvonne Spichal, Ärztliche Leitung Schmerzmedizin
Rheinland Klinikum Elisabethkrankenhaus,